Markim Pause gewinnt Borderlines 2019!

Das Publikum beim Slam-Finale am 22. November 2019 im Aachener Ludwig-Forum hat entschieden...

Für die zehn Finalist*innen ist dieser Euregion Poetry Slam nicht nur eine große Plattform, sondern auch eine ganz besondere Herausforderung, denn seit dem Start vor drei Jahren hat sich Borderlines von einem rein niederländischen Projekt zu einem grenz- und sprachübergreifenden Contest entwickelt:
Wer hier gewinnen und es damit Vorjahressiegerin Jessy James Lafleur (B) gleichtun möchte, muss nach den lokalen Vorrunden nun vor einem trinationalen Publikum bestehen.

Im Ludwig Forum Aachen sind die Performances auf fünf Minuten begrenzt, und die Übersetzungen werden simultan hinter den Poet*innen auf eine große Leinwand projiziert. Da muss schon alles perfekt laufen, denn das Publikum vergibt unmittelbar auf Tafeln die Noten.

Es folgen drei Stunden intensives Slam-Fieber, Punkte zusammenzählen und zwischendurch tief Luft holen – auch für das eingespielte Moderatoren-Duo Daan Doesborgh & Lukas Knoben. Da ist es ganz gut, dass die wallonische Band Le Sousa Schleb mit ihrer Mischung aus Jazz und Blues dabei ist.

Im abschließenden Zweikampf trifft dann die nachdenkliche Wortpoetin Destina Demir (D) auf den atemlosen Stand-Up von Markim Pause (D) – mit besserem Ende für Pause, der sich jetzt „Poetry-Slam-Meister der Euregio Maas-Rhein 2019“ nennen darf.

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle Slam-Talente sowie den zahlreichen Helfer*innen. Wir freuen uns schon auf 2020! Weitere Bilder von dieser Veranstaltung gibt es in unserer Fotogalerie 2019.