Robert Löhr

Der Schachautomat
Piper 2005

Le secret de l’automate
Robert Laffont 2007

De schaakmachine
Karakter Uitgevers 2007

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Über dieses Buch:

Wien, 1770. In Schloss Schönbrunn findet eine aufsehenerregende Premiere statt: Hofrat Wolfgang von Kempelen präsentiert vor den Augen Kaiserin Maria Theresias seine neueste Erfindung, einen Schach spielenden Automaten.

Was der Habsburgische Hof zur größten Erfindung des Jahrhunderts ausruft, ist jedoch nichts weiter als eine brillante Täuschung: Das Gehirn des Automaten ist ein Mensch – der zwergwüchsige Italiener Tibor lenkt den »Schachtürken« aus dem Innern. Bisher von der Gesellschaft ausgestoßen, genießt er in der fremden Haut die Anerkennung der Männer und die Bewunderung der Frauen.

Doch als eine schöne Aristokratin im Beisein des „Türken“ zu Tode kommt, wird der Maschinenmensch Ziel von Spionage, kirchlicher Hetze und adligen Intrigen – und Tibor muss über sich hinauswachsen, um nicht mit dem Schachautomaten unterzugehen. (Klappentext)

Über den Autor

Robert Löhr © Violeta Pelivan
© Violeta Pelivan

Der ausgebildete Journalist verbrachte seine Kindheit und Jugend nicht nur in der deutschen Hauptstadt, in der er 1973 zur Welt kam, sondern auch in Bremen und im kalifornischen Santa Barbara. Nach der Ausbildung an der Berliner Journalistenschule studierte er an der FU Berlin Nordamerikastudien und Germanistik, bevor er eine Ausbildung zum Drehbuchautor an der Deutschen Film- und Fernsehakademie absolvierte.

Sein erfolgreiches Romandebüt legte Löhr 2005 mit Der Schachautomat vor. Es folgten Das Erlkönig-Manöver (2007), Das Hamlett-Komplott (2010), Krieg der Sänger (2012) und zuletzt Erika Mustermann (2013). Seine Bücher sind in mehr als 25 Sprachen übersetzt.

Robert Löhr betreibt außerdem das „garantiert nicht jugendfreie“ Puppentheater Siropax.