Daniela Krien

Irgendwann werden wir uns alles erzählen
Graf-Verlag 2011

Un jour nous nous raconterons tout
Flammarion 2013

Ooit zullen we elkaar alles vertellen
Ambo-Anthos 2012

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Über dieses Buch:

Es ist Sommer. Maria wird bald siebzehn, sie wohnt mit Johannes auf dem Hof seiner Eltern, in den Spinnenzimmern unterm Dach. Sie ist zart und verträumt, verkriecht sich lieber mit den Brüdern Karamasow als in die Schule zu gehen.

Auf dem Nachbarhof lebt der vierzigjährige Henner, allein. Die Leute aus dem Dorf sind argwöhnisch: Eine Tragik, die mit seiner Vergangenheit zu tun hat, umgibt ihn; gleichzeitig ist er ein Mann, dessen charismatische Ausstrahlung Eifersucht erregt. 

Ein zufälliger Blick eines Tages, eine zufällige Berührung an einem andern lösen in Maria eine Sehnsucht aus, die fremd und übermächtig ist und sie daher wie von höherer Gewalt geleitet in Henners Haus und in seine Arme treibt. (Klappentext)

Über die Autorin:

Daniela Krien © Christian Klinger
© Christian Klinger

Bereits im Kindesalter schrieb die deutsche Schriftstellerin Daniela Krien, die 1975 in Neu Kaliß zur Welt kam, Gedichte, Kurzgeschichten und Tagebücher.

Aufgewachsen in Jena und im Vogtland ist die Autorin eigentlich Filmemacherin, die nach mehreren beruflichen Stationen in Leipzig Kulturwissenschaften, Kommunikations- und Medienwissenschaften studierte. Heute lebt sie in Leipzig, hat zwei Kinder und ist Mitbegründerin des Studios amadelio film, das Künstlerportraits produziert.

Ihr erster Roman Irgendwann werden wir uns alles erzählen erschien 2011 und handelt von der Sommerliebe einer jungen Frau aus der DDR zu einem deutlich älteren Mann im Jahr 1990.