Romain Puertolas

L’extraordinaire voyage du fakir qui était resté
coincé dans une armoire Ikea
(
Le Dilettante 2013)

Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in
einem Ikea-Schrank feststeckte
(
Fischer 2014)
Übersetzung: Hinrich Schmidt-Henkel

De wonderbaarlijke reis van de fakir die
vastzat in een Ikea-kast
(
De Bezige Bij 2014)
Vertaling: Katrien Vandenberghe

alle Sprachfassungen

Über dieses Buch:

Ayarajmushee Dikku Pradash, charmanter Hochstapler in Turban und Seide sowie Träger eines Schnurrbarts beträchtlicher Größe, fliegt eines Tages aus Indien nach Paris. Er ist von Beruf Fakir und möchte sich bei Ikea ein brandneues Nagelbett zulegen: Modell Likstupiksta, schwedische Kiefer, 15 000 Nägel, Farbe: Puma-rot. Kaum am Flughafen angekommen, handelt er sich Ärger mit einem Taxifahrer ein, verliebt sich im Ikea-Bistro in die schöne Französin Marie, nistet sich über Nacht im Möbellager ein und versteckt sich in einem Ikea-Schrank. Prompt gerät er in diesem Schrank auf eine Reise, auf der er illegale Einwanderer aus Afrika und eine mondäne Schauspielerin trifft, die seinen Blick auf die Welt verändern. Über England, Barcelona, Rom und Tripolis gelangt er schließlich zurück nach Paris... (Klappentext)

Über den Autor:

Romain Puértolas, Sohn eines Oberst der Spanischen Armee, spricht zahlreiche Sprachen, darunter Spanisch, Katalanisch, Englisch und Russisch. Er wurde 1975 in Montpellier geboren, studierte Spanische und Französische Literatur, wurde dann aber Polizist.
2012 debütierte Puértolas mit Le jour où Shakespeare a inventé le moonwalk. Es folgte L'extraordinaire voyage du fakir qui était resté coincé dans une armoire Ikea (2013; dt. Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte, 2014), ein Welterfolg, der in 36 Sprachen übersetzt wurde.
Romain Puértolas ist nicht nur wegen dieses unterhaltsamen Romans bekannt, sondern auch durch Zauberei-Videos im Internet und TV-Auftritte, in denen er ein Hemd trägt, auf dem die ersten zwei Kapitel des Buchs aufgedruckt sind.

Romain Puértolas © Jorg Steinmetz