Iris Wolff

Die Unschärfe der Welt
Klett-Cotta (2020)

De onscherpte van de wereld
Signatuur (2021)
Vertaling: Chiara Tissen

Le flou du monde
Grasset (2022)
Traduction : Claire de Oliveira

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Über dieses Buch:

Hätten Florentine und Hannes den beiden jungen Reisenden auch dann ihre Tür geöffnet, wenn sie geahnt hätten, welche Rolle der Besuch aus der DDR im Leben der Banater Familie noch spielen wird? Hätte Samuel seinem besten Freund Oz auch dann rückhaltlos beigestanden, wenn er das Ausmaß seiner Entscheidung überblickt hätte? In »Die Unschärfe der Welt« verbinden sich die Lebenswege von sieben Personen, sieben Wahlverwandten, die sich trotz Schicksalsschlägen und räumlichen Distanzen unaufhörlich aufeinander zubewegen. So entsteht vor dem Hintergrund des zusammenbrechenden Ostblocks und der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts. (Klappentext)

Über die Autorin:

Iris Wolff wurde 1977 in Hermannstadt in Rumänien geboren und wuchs im Banat und in Transsilvanien auf. Sie wanderte dann 1985 nach Deutschland aus. Sie studierte Germanistik, Religionswissenschaft, Grafik und Malerei in Marburg an der Lahn. Sie arbeitete mit dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach zusammen und unterrichtete Kunst- und Kulturvermittlung. Bis 2018 war sie außerdem Koordinatorin des Netzwerks für kulturelle Bildung beim Kulturamt Freiburg im Breisgau. Ihren ersten Roman mit dem Titel Halber Stein schrieb sie 2012, der ihre Karriere als freie Autorin einleitete. Sie hat bereits vier Bücher geschrieben, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Ihr 2020 erschienenes Buch Die Unschärfe der Welt ist für den Euregio-Schüler-Literaturpreis 2023 nominiert.

(Juni 2022)

Iris Wolff, Foto: © Andreas Thies
Iris Wolff, Foto: © Andreas Thies