Gertrud Maes

Mit achtzehn Jahren und dem Abi in der Tasche ist Gertrud Maes als Au-pair-Mädchen nach Paris aufgebrochen. Aus Woudenberg, einer kleinen, ländlichen Gemeinde in den Niederlanden, an den Boulevard Voltaire in der Stadt des Lichts: ein Schock! Aber auch eine exquisites Mittel, um eine Sprache zu lernen. Zurück in den Niederlanden, machte sie eine Ausbildung zum Koch und wurde Chefköchin in Amsterdam.

Nach einigen Jahren kehrte sie zu ihren frühen Leidenschaften zurück: der französischen Sprache und ihrer Literatur. Sie studierte französische Sprache und Kultur an der Universität von Amsterdam und machte ihren Master in Übersetzungswissenschaften. Im selben Jahr wurde sie für die "Europäische Übersetzerfabrik" ausgewählt, einen Intensivkurs der von Literaturübersetzern für Anfänger in diesem Bereich angeboten wurde. Im Sommer 2015 besuchte sie einen Workshop für die Übersetzung von Philosophie unter Leitung von Jeanne Holierhoek, angeboten vom Zentrum für Literaturübersetzung in Utrecht.

Portfolio literarischer Übersetzung :

  • De verloofde van de postbode, (La fiancée du facteur) Denis Thériault, Meulenhoff, 2017 (in Zusammenarbeit mit Martine Woudt)
  • De eenzame postbode (Le facteur émotif), Denis Thériault, Meulenhoff, 2016 (in Zusammenarbeit mit Martine Woudt)
  • Kamer op zee, (Six degrés de liberté), Nicolas Dickner, Nieuw Amsterdam, 2016 (enin Zusammenarbeit mit Martine Woudt)
  • Brief aan de huichelaars die het racisme voeden, (Lettres aux escrocs de l’islamophobie qui font le jeu des racistes), Charb, Lebowski, 2015 (in Zusammenarbeit mit Martine Woudt)
  • Reflex, Maud Mayeras, Cargo, 2015 (in Zusammenarbeit mit Martine Woudt)
  • Het kleine meisje dat een wolk had ingeslikt (La petite fille qui avait avalé un nuage grand comme la tour Eiffel) Romain Puértolas, de Boekerij, 2015
  • De naam van mijn broer (L’Orangeraie) Larry Tremblay, Nieuw Amsterdam, 2015
  • Chanel & Co, Marie-Dominique Lelièvre, Thomas Rap, 2014 (in Zusammenarbeit mit Martine Woudt)

In Vorbereitung:

  • Een zachte hand (Chanson Douce), Leïla Slimani, Nieuw Amsterdam, 2017
  • Het geluk van Lou (Entre ciel et Lou), Lorraine Fouchet, Nieuw Amsterdam, 2017

Sonstige Aktivitäten:

Französischlehrerin bei « Franse Wandeling »