Birgit Vanderbeke

Ich sehe was, was du nicht siehst
Fischer TB 2001

Devine ce que je vois
Stock 2001

Ik zie, ik zie wat jij niet ziet
De Geus 2004

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Über dieses Buch

Birgit Vanderbeke erzählt von Deutschland und von Frankreich, von Abschied und Willkommen in der Ferne, von der Alltäglichkeit der Angst und der Beiläufigkeit aller Abschiede.

Lauter merkwürdige Sachen erlebt die Erzählerin, bevor sie Berlin verlässt und nach Süden fährt, nichts davon so harmlos, dass sie es als selbstverständlich bezeichnen könnte.

Das Selbstverständliche findet sie erst in der Fremde: in Gesprächen, die nichts als Gespräche sein wollen, im zerzausten Fell einer räudigen Katze, in einem silbergrauen Himmel hinter silbergrauen Baumreihen. (Klappentext)

Über die Autorin:

Birgit Vanderbeke ist eine deutsche Schriftstellerin, die 1956 in Dahme/Mark geboren wurde und deren Familie 1960 nach Westdeutschland übersiedelte. Sie lebt mit ihrem Mann und einem Sohn in Südfrankreich.

Ihr erster literarischer Versuch, die Erzählung Das Muschelessen, stellt zugleich das bekannteste Werk Vanderbekes dar, mit dem die Autorin 1990 überraschend den Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb gewann. Wie in vielen ihrer Bücher steht hier die kleinbürgerliche Alltagswelt im Fokus der Handlung.

Es folgte 1997 ein weiterer großer Erfolg mit dem Roman Alberta empfängt einen Liebhaber sowie konsumkritische Veröffentlichungen wie die Erzählung Abgehängt (2001).