Justine Lévy

Rien de grave
Stock 2005

Nicht so tragisch
Antje Kunstmann 2005

Niets aan de hand
Prometheus 2005

alle Sprachfassungen

Über dieses Buch:

Louise liebt Adrien. Blutjung haben sie geheiratet, ein Traumpaar für alle. Und für sich selbst: denn heißt Liebe nicht im anderen aufgehen, die selben Sachen mögen, dasselbe denken, fühlen, sagen?

Doch dann verlässt Adrien Louise für Paula, die Geliebte seines Vaters. Die Welt gerät aus den Fugen. Unvorstellbar, plötzlich selbst Entscheidungen treffen zu müssen, je wieder zu jemandem „Ich liebe dich“ zu sagen. Ganz langsam lässt Louise die Frage an sich heran, was denn da so schief gelaufen ist.

Eine Geschichte der Verletzlichkeit und Abhängigkeit tut sich auf. Von der Angst, nicht den Vorstellungen anderer zu genügen und dieses Gefühl nur mit Tabletten zu ertragen. Langsam löst sich die Erstarrung. (Klappentext)

Über die Autorin:

Justine Lévy © Tom Watson
© Tom Watson

Die Tochter des bekannten französischen Philosophen Bernard-Henri Lévy wurde 1974 geboren und avancierte 2004 nach der Scheidung von ihrem ersten Ehemann, dem Philosophen und Fernsehmoderatoren Raphaël Enthoven, zur Skandalautorin.

Für ihren semi-autobiographischen Eheroman Rien de grave (2004; dt. Nicht so tragisch, 2005) erhielt sie den Prix Littéraire Le Vaudeville und den Grand Prix Littéraire de l'Héroïne Marie France.

2009 erschien ihr dritter Roman Mauvaise fille (dt. Schlechte Tochter, 2010).

Justine Lévy war ebenfalls im Jahr 2009 für den Euregio-Schüler-Literaturpreis (ESLP) nominiert.