Juli Zeh

Schilf
Schöffling 2007

L’ultime question
Actes Sud 2008

Vrije val
Ambo-Anthos, 2008

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Über dieses Buch:

„Wir haben nicht alles gehört, dafür das meiste gesehen, denn immer war einer von uns dabei. Ein Kommissar, der tödliches Kopfweh hat, eine physikalische Theorie liebt und nicht an den Zufall glaubt, löst seinen letzten Fall. Ein Kind wird entführt und weiß nichts davon. Ein Arzt tut, was er nicht soll. Ein Mann stirbt, zwei Physiker streiten, ein Polizeiobermeister ist verliebt. Am Ende scheint alles anders, als der Kommissar gedacht hat – und doch genau so."

Mit diesen Worten beginnt eine unerhörte Kriminalgeschichte, die der Gegenwart und dem Leser alles abverlangt. Juli Zeh entwirft in ihrem dritten Roman das Szenario eines Mordes, wie wir es uns bisher nicht vorstellen konnten. Virtuos, sinnlich, rasant, erbarmungslos und scharfsinnig treibt sie ihre Geschichte bis zum grotesken Finale.

Über die Autorin:

Juli Zeh © Birgit Franz
© Birgit Franz

Die Juristentochter Juli Zeh und ist eine bekannte deutsche Schriftstellerin, die auch politisch engagiert ist. 2010 promovierte sie in in Saarbrücken zum Dr. jur., studierte aber ebenfalls am Literaturinstitut in Leipzig.

2001 erschien ihr mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnetes Romandebüt Adler und Engel mit dem jugoslawischen Bürgerkrieg im Zentrum und einem Juristen als Ich-Erzähler.

Es folgten u.a. Spieltrieb (2004), eine Geschichte über ein Schülerpaar, das seine polnische Lehrerin erpresst, ihr humoristisches Kleines Konversationslexikon für Haushunde (2005) oder die Science-Fiction-Dystopie Corpus Delicti (2009).