Justine Lévy

Mauvaise fille
Stock 2009

Schlechte Tochter
Kunstmann 2010

Slechte dochter
Prometheus 2010

alle Sprachfassungen:

Über dieses Buch:

Louise ist schwanger, eine Überraschung, ein Glück. Doch beinahe gleichzeitig erfährt sie, dass ihre Mutter im Sterben liegt. Die schöne, von allen bewunderte Frau, die man sich hinfällig, hilfsbedürftig kaum vorstellen kann. Die ferne Mutter, die sie als Kind im Stich gelassen hat.

Louise möchte ihr gerne nahe sein, für sie sorgen, sich mit ihr zusammen auf das Kind freuen. Und traut sich doch kaum, ihr von der Schwangerschaft zu erzählen. Wird die Mutter sich nicht zurückgesetzt, verraten fühlen? Louise wird sie, als gute Tochter, bis zum Tod begleiten, ihre Launen und Ängste ertragen, den körperlichen Verfall.

Und hofft doch noch vieles zu klären aus der verpatzten Kindheit, endlich das Gefühl loszuwerden, nie wirklich wahrgenommen, geliebt worden zu sein. (Klappentext)

Über die Autorin:

Justine Lévy © Tom Watson
© Tom Watson

Die Tochter des bekannten französischen Philosophen Bernard-Henri Lévy wurde 1974 geboren und avancierte 2004 nach der Scheidung von ihrem ersten Ehemann, dem Philosophen und Fernsehmoderatoren Raphaël Enthoven, zur Skandalautorin.

Für ihren semi-autobiographischen Eheroman Rien de grave (2004; dt. Nicht so tragisch, 2005) erhielt sie den Prix Littéraire Le Vaudeville und den Grand Prix Littéraire de l'Héroïne Marie France.

2009 erschien ihr dritter Roman Mauvaise fille (dt. Schlechte Tochter, 2010).