Eric-Emmanuel Schmitt

La part de l’autre
le livre de poche 2003

Adolf H. Zwei Leben
Fischer 2010

Adolf H. Twee levens
Atlas 2010

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Über dieses Buch:

Adolf Hitler durchgefallen. Ein einzelner Satz steht am Anfang der Katastrophe, die ein Jahrhundert erschüttert hat. Was aber, wenn die Aufnahmekommission der Wiener Kunstakademie damals anders entschieden hätte? Ohne Scheuklappen wirft Eric-Emmanuel Schmitt in seinem neuen, bislang umfangreichsten Roman die verstörende Frage nach den Bedingungen auf, die einen Menschen zu dem machen, was er ist.

Parallel zu der Geschichte des Diktators Adolf Hitler erzählt Schmitt eine Lebensgeschichte im Konjunktiv, die Biographie des Kunstmalers Adolf H., in der ein Mensch sich unter der humanen Gewalt der Kunst zu einem uns Unbekannten entwickelt.

Über den Autor:

Eric-Emmanuel Schmitt © Catherine Cabrol - Albin Michel
© Catherine Cabrol - Albin Michel

Als Kind tief beeindruckt vom Theaterstück Cyrano de Bergerac beschloss der 1960 in Sainte-foy-Lés-Lyon geborene Eric-Emmanuel Schmitt im Alter von 8 Jahren Bühnenautor zu werden.

Schließlich studierte Schmitt Klavier und Philosophie in Paris und promovierte über Diderot an der Sorbonne. Seit 1991 arbeitet er als Romancier, Dramatiker und Autor für Theater, Film und Fernsehen und debütierte 1994 mit dem Roman La Secte des égoïstes, (dt. Die Schule der Egoisten, 2004).

Berühmt machte den Franzosen der Bestseller M. Ibrahim et les fleurs du Coran (2001; dt. Moniseur Ibrahim und die Blumen des Koran, 2002) über die Freundschaft eines zwölfjährigen Juden mit einem türkischen Kramwarenhändler.