Kristof Magnusson

Preisträger 2012

Das war ich nicht
Kunstmann 2010

C’était pas ma faute
Métaillé 2011

Ik was het niet
De Geus 2011

alle Sprachfassungen

Über dieses Buch:

Jasper Lüdemann hat es geschafft. Er ist aus dem Back Office in den Händlersaal der großen Investmentbank in Chicago aufgestiegen. Jetzt kann er zeigen, was in ihm steckt. Meike ist Übersetzerin. Der Bestsellerautor Henry LaMarck ist „ihr“ Autor, ihre Existenzgrundlage.

Den versprochenen großen Roman hat er nicht abgeliefert und ist auch nicht erreichbar. Um ihn zu finden, ist sie in Chicago. Henry LaMarck ist von der Verlagsparty zu seinem sechzigsten Geburtstag abgehauen und in einem Hotel untergetaucht. Er kann nicht mehr schreiben, er ist einsam. Seit Jasper Meike in einem Cafe getroffen hat, brennt er für sie.

Um ihr zu imponieren, zeigt er ihr, wie man Geschäfte macht. Er kauft Optionen ohne Kundenvollmacht. Erst macht er Gewinn. Dann Verluste. Eine aussichtslose Lage, bis er Henry LaMarck begegnet.

Über den Autor:

Kristof Magnusson © Thomas Dashuber
© Thomas Dashuber

Der 1976 in Hamburg geborene Sohn eines Irländers und einer Deutschen hat sich nicht nur mit der Übersetzung u.a. der Prosa von Hallgrímur Helgason einen Namen gemacht:

Bekannt wurde Magnusson mit seinem Theaterstück Männerhort (Uraufführung 2003), das mit Comedians wie Bastian Pastewka in den Hauptrollen Kultstatus erlangte.

Nach seinem erfolgreichen Romandebüt mit Zuhause (2005) gelang dem gelernten Kirchenmusiker, der ab 1998 in Leipzig und Reykjavik Literatur studierte, mit Das war ich nicht (2010) der Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste.