Frühling der Barbaren
C.H.Beck (2014)
Le printemps des barbares
Autrement (2015)
Traduction: Tatjana Marwinski
Het voorjaar van de barbaren
Wereldbibliotheek (2015)
Vertaling: Gerrit Bussink
Frühling der Barbaren
C.H.Beck (2014)
Le printemps des barbares
Autrement (2015)
Traduction: Tatjana Marwinski
Het voorjaar van de barbaren
Wereldbibliotheek (2015)
Vertaling: Gerrit Bussink
Der Protagonist dieser Debütnovelle von Jonas Lüscher, der Schweizer Fabrikerbe Preising, wird auf einer Geschäftsreise in einem gehobenen tunesischen Oasenresort Zeuge aufwendiger Hochzeitsvorbereitungen. Reiche junge Engländer aus der Londoner Finanzwelt haben Freunde und Familie für ein großes Fest um sich versammelt und feiern schon im Voraus ausschweifend, als sich die wirtschaftlichen Krisensignale zur Katastrophe verdichten: Das britische Pfund stürzt ab, kurz danach ist England bankrott, mit unabsehbaren Folgen, die auch Tunesien nicht unberührt lassen. Preising, als Schweizer zwar von den schlimmsten Folgen ausgenommen, muss miterleben, wie dünn die Decke der Zivilisation ist, und lernt seine ganz eigene Lektion in Globalisierung, denn seine Firma lässt in Tunesien fertigen. Auch Preising bleibt nicht ungeschoren. (Klappentext)
Jonas Lüscher wurde 1976 in der Schweiz geboren, wuchs in Bern auf und machte nach der Schule eine Ausbildung zum Primarlehrer. Danach arbeite er einige Jahre als Stoffentwickler und Dramaturg in der Münchner Filmwirtschaft und studierte an der Hochschule für Philosophie in München. Es folgten zwei Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Technik-Theologie-Naturwissenschaften (TTN) der LMU München, gleichzeitig arbeitete er als Ethiklehrer an der Staatlichen Wirtschaftsschule München/Pasing.
„Frühling der Barbaren“ wurde 2013 für den Deutschen Buchpreis nominiert, ebenso für den Schweizer Buchpreis. 2013 erhielt er den Franz-Hessel-Preis, den Berner Literaturpreis und den Bayerischer Kunstförderpreis.