Benedict Wells

Vom Ende der Einsamkeit
Diogenes (2016)

Het einde van de eenzaamheid
Meulenhoff (2017)
Vertaling: Gerda Baardman

La fin de la solitude
Slatkine & Cie (2017)
Traduction: Juliette Aubert

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Über dieses Buch:

Jules und seine Geschwister Marty und Liz sind grundverschieden, doch ein tragisches Ereignis prägt alle drei: Behütet aufgewachsen, haben sie als Kinder ihre Eltern durch einen Unfall verloren. Obwohl sie auf dasselbe Internat kommen, geht jeder seinen eigenen Weg, sie werden sich fremd und verlieren einander aus den Augen. Vor allem der einst so selbstbewusste Jules zieht sich immer mehr in seine Traumwelten zurück. Nur mit der geheimnisvollen Alva schließt er Freundschaft, doch erst Jahre später wird er begreifen, was sie ihm bedeutet – und was sie ihm immer verschwiegen hat. Als Erwachsener begegnet er Alva wieder. Es sieht so aus, als könnten sie die verlorene Zeit zurückgewinnen, doch dann holt sie die Vergangenheit wieder ein. (Verlagstext)

Über den Autor:

Seine Schulzeit verbrachte der 1984 in München geborene Benedict Wells in drei bayrischen Internaten, bevor er nach dem Abitur 2003 in die deutsche Hauptstadt zog. Dort entschied sich der Deutsch-Schweizer gegen ein Studium und finanzierte seine Leidenschaft das Schreiben mit Nebenjobs.

Zuerst veröffentlicht wurde 2008 sein zweiter Roman Becks letzter Sommer, der überaus positiv rezensiert wurde. Mit 23 Jahren war Wells damals der jüngste Autor im Diogenes Verlag. Seitdem sind mehrere Romane und Preise wie der European Union Prize for Literature dazugekommen.

Wells, der einige Jahre in Barcelona verbrachte, lebt in Berlin und spielt in der deutschen Fußball-Autorennationalmannschaft mit.

Benedict Wells, Foto: © Bogenberger / autorenfotos
Benedict Wells, Foto: © Bogenberger / autorenfotos