Amélie Nothomb

Métaphysique des tubes
Albin Michel (2000)

Metaphysik der Röhren
Diogenes (2002)
Übersetzung: Wolfgang Krege

Gods ingewanden
De Bezige bij (2002)
Vertaling: Marijke Arijs

Sprachfassungen

Über dieses Buch:

Am Anfang war das Nichts. Ein Lebewesen, das sich nicht rührte, nicht schrie. Bis die Großmutter weiße Schokolade aus Belgien brachte.

Da wurde das Wesen zum Menschen. Zum Kleinkind im japanischen Garten Eden. Doch mit drei Jahren
wird es aus dem Paradies vertrieben – von drei Karpfen. (Klappentext)

Über den Autor:

Amélie Nothomb © Patrick Swirc / Diogenes Verlag
© Patrick Swirc / Diogenes Verlag

Amélie (eigentlich Fabienne-Claire) Nothomb ist eine 1966 in Etterbeek geborene Schriftstellerin, die einer der ältesten belgischen Aristokratenfamilien entstammt.

Nothomb ging in Asien zur Schule – ihr Vater ist Diplomat und arbeitete nach dem Studienabschluss in romanischer Philologie in Japan als Übersetzerin.

Nach ihrer Rückkehr nach Belgien veröffentlichte sie 1992 die bizarre Mordgeschichte Hygiène de l'assassin (dt. Die Reinheit des Mörders, 1994). Es folgten u.a. Les Catilinaires (1995; dt. Der Professor, 1996), der autobiographische Roman Stupeur et Tremblements (1999; dt. Mit Staunen und Zittern, 2000) sowie die moderne Ödipus-Geschichte Le voyage d'hiver (2009; dt. Winterreise, 2011).

Amélie Nothomb war ebenfalls im Jahr 2002 für den Euregio-Schüler-Literaturpreis nominiert.