Über dieses Buch:

80er Jahre, Genfersee: Während eines Picknicks verschwindet Benjamins große Schwester Summer. Spurlos. Benjamin verliert den Boden unter den Füßen, die 19-jährige Summer war sein Fixstern, die einzige Chance auf ein verheißungsvolles Leben für den schüchternen, gehemmten Jungen. Nun zieht er sich immer mehr zurück in eine Traumwelt. Auch seine Eltern gleiten in eine sonderbare Resignation ab und können dem Jungen nicht zur Seite stehen.

Summers Verschwinden wird Benjamin nicht mehr loslassen – bis er sich vierundzwanzig Jahre später der Tragödie endlich stellt. Und ihn eine düstere Wahrheit ein weiteres Mal gänzlich aus der Bahn wirft … (Klappentext)

Über die Autorin:

Monica Sabolo wurde 1971 in Mailand geboren und lebt seit den 1990er Jahren in Paris. Nach dem Studium in der Schweiz war sie für mehrere Tierschutzprojekte tätig, die sie nach Thailand, Französisch-Guayana und Kanada führten. In Frankreich angekommen, verlegte sie sich aufs Schreiben, zunächst als Journalistin, später auch als Schriftstellerin und Drehbuchautorin.

Sabolos erster Roman, Le roman de Lili, wurde 2000 veröffentlicht. Aktuell umfasst ihr Oeuvre fünf Romane von denen in Frankreich drei mit Preisen ausgezeichnet wurden und zugleich in Deutschland erschienen sind: Das alles hat nichts mit mir zu tun. Eine Liebesinventur, 2014 (im Original: Tout cela n'a rien à voir avec moi, 2013), Die goldenen Tage, 2016 (im Original: Crans-Montana, 2015) und Summer (2018 bzw. 2017).

Monica Sabolo, Foto: © Mathieu Zazzo
Monica Sabolo, Foto: © Mathieu Zazzo