Shida Bazyar

Nachts ist es leise in Teheran
Kiepenheuer und Witsch (2016)

Les nuits sont calmes à Téhéran
Slatkine & Co (2018)
Traduction : Barbara Fontaine

's Nachts is het stil in Teheran
Nieuw Amsterdam (2017)
Vertaaling: Irene Dirkes

alle Sprachfassungen

Über dieses Buch:

Vier Familienmitglieder, vier Jahrzehnte, vier unvergessliche Stimmen. Aufwühlend und anrührend erzählt Shida Bazyar die Geschichte einer iranisch-deutschen Familie, die ihren Anfang 1979 in Teheran nimmt und den Bogen spannt bis in die deutsche Gegenwart. Von Behsad, dem jungen linken Revolutionär, der in der mutigen, literaturbesessenen Nahid die Liebe seines Lebens findet. Von ihrer Flucht nach der Machtübernahme der Mullahs. Und von ihren Kindern, Laleh, Mo und Tara, die in Deutschland aufwachsen und zwischen den Welten zu Hause sind. Ein bewegender Roman über Revolution, Unterdrückung, Widerstand und den unbedingten Wunsch nach Freiheit. (Verlagstext)

Über die Autorin:

Shida Bazyar, geboren 1988 in Hermeskeil, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim, bevor sie nach Berlin zog, um ein Doppelleben zu führen. Halbtags ist sie Bildungsreferentin für junge Menschen, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr in Brandenburg machen, die verbleibende Zeit verbringt sie als Autorin. Neben Veröffentlichungen von Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien war sie Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses 2012 und Studienstipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung. Für ihren Debütroman wurde sie mit dem Kulturförderpreis der Ev.-lutherischen Landeskirche Hannover, dem Bloggerpreis für Literatur, mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis und 2017 mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet.

Shida Bazyar © Joachim Gern
Shida Bazyar © Joachim Gern