
Trimaran – Lyrikmagazin
für Deutschland, Flandern und die Niederlande
Die Lyrik ist im deutschen und im niederländischen Sprachraum vital und mannigfaltig. Benannt nach dem Boot mit den drei parallelen Rümpfen, stiftet das zweisprachige und aus drei Ländern angetriebene Magazin Trimaran einen grenz- und sprachübergreifenden Vernetzungsverkehr und präsentiert – anspruchsvoll gestaltetet – Begegnungen und wechselseitige Übertragungen von Dichterinnen und Dichtern.
Der EuregioKultur e.V. koordiniert die verschiedenen Aktivitäten der beteiligten Partner auf deutscher, belgischer und niederländischer Seite.
Aktuelle Ausgabe
Auch in der dritten Ausgabe entstehen im wechselseitigen Übertragungsprozess zwischen Gedichten und Dichtenden Annäherungen, Transformationen, poetische Dialoge und kreative Funkenflüge:
José F. A. Oliver aus dem Schwarzwaldörtchen Hausach trifft auf Maud Vanhauwaert aus Antwerpen, die Lyrikerin und Theaterautorin Özlem Özgül Dündar, die auch aus dem Türkischen übersetzt, auf den polyglott schreibenden niederländischen Dichter Dean Bowen.
Im Magazinteil diskutieren u.a. Catharina Blaauwendraad und Annelie David anhand ihrer eigenen Dichtungen darüber, was es bedeutet, in fremden Sprachen zu schreiben. In Interviews, Lyrikempfehlungen und Essays wirft der Trimaran darüber hinaus Schlaglichter auf die Poesieszenen in Flandern, Deutschland und den Niederlanden.
Frühere Ausgaben
Der Trimaran erscheint einmal jährlich im Lilienfeld Verlag und ist ein europäisches Kooperationsprojekt der Kunststiftung NRW mit dem Nederlands Letterenfonds und dem Vlaams Fonds voor de Letteren.